Street Smart vs. Book Smart: 12 Unterschiede

 Street Smart vs. Book Smart: 12 Unterschiede

Thomas Sullivan

Klugheit oder Intelligenz kann auf verschiedene Weise definiert werden. Ich möchte Sie nicht mit all den Definitionen langweilen. Wie auch immer man es betrachtet, Klugheit läuft auf Problemlösung hinaus. Meiner Meinung nach ist man klug, wenn man gut darin ist, Probleme zu lösen, vor allem komplexe Probleme.

Wovon hängt es ab, wie gut wir in der Lage sind, ein Problem zu lösen?

Ein Wort: Wissen.

In einem früheren Artikel über die Bewältigung von Herausforderungen habe ich gesagt, dass wir die Problemlösung am besten mit einem Puzzle vergleichen können. Wie ein Puzzle hat ein Problem Teile, die man absolut über die man Bescheid wissen muss.

Wenn Sie diese Teile kennen, können Sie mit diesen Teilen "herumspielen", um das Problem zu lösen.

Bei der Kenntnis der Teile geht es darum, alles über die Art des Problems zu erfahren oder zumindest genug zu lernen, um das Problem lösen zu können.

Wissen oder Verstehen ist also eine wesentliche Voraussetzung für das Lösen von Problemen.

Daraus folgt, dass man umso schlauer ist, je mehr Wissen man hat.

Klug auf der Straße oder im Buch

Hier kommt der Unterschied zwischen "street smart" und "book smart" ins Spiel. Sowohl "street smart" als auch "book smart" versuchen, dasselbe zu erreichen - einen Wissenszuwachs, um bessere Problemlöser zu werden. Der Unterschied ist wie sie erwerben vor allem Wissen.

Intelligente Menschen gewinnen Wissen aus ihren eigene Erfahrungen Buch Intelligente Menschen gewinnen Wissen aus die Erfahrungen anderer die in Büchern, Vorlesungen, Kursen usw. dokumentiert sind.

Street Smartness bedeutet, Wissen aus erster Hand zu erlangen, indem man sich die Hände schmutzig macht, während Book Smartness Wissen aus zweiter Hand bedeutet, das man bequem auf einem Stuhl oder Sofa sitzt.

Die wichtigsten Unterschiede

Lassen Sie uns die Hauptunterschiede zwischen "Street Smart" und "Book Smart" auflisten:

1. die Wissensquelle

Wie bereits erwähnt, ist die Wissensquelle für Street Smart People der eigene Erfahrungsschatz, während Book Smart People von den Erfahrungen anderer lernen. Beide versuchen, durch die Erweiterung ihres Wissens bessere Problemlöser zu werden.

2. die Art des Wissens

Intelligente Menschen sind auf das Lernen konzentriert wie Sie haben praktisches Wissen. Sie sind gut darin, Dinge zu erledigen. Die Ausführung ist von größter Bedeutung, denn so lernen sie.

Kluge Menschen interessieren sich nicht nur für das "Wie", sondern auch für das "Was" und das "Warum". Es ist von größter Bedeutung, sich eingehend mit dem anstehenden Problem zu befassen. Die Ausführung bleibt dabei meist auf der Strecke.

3. fähigkeiten

Intelligente Menschen sind in der Regel Generalisten. Sie wissen in der Regel von allem ein bisschen. Sie wissen genug, um ihre Arbeit zu erledigen. Sie verfügen in der Regel über gute Überlebens-, emotionale und soziale Fähigkeiten.

Buchkluge Menschen neigen dazu, Spezialisten zu sein. Sie wissen viel über einen Bereich und wenig über andere Bereiche. Sie konzentrieren sich auf die Entwicklung ihrer kognitiven Fähigkeiten. Emotionale und soziale Fähigkeiten werden eher vernachlässigt.

4. die Entscheidungsfindung

Clevere Leute können schnelle Entscheidungen treffen, weil sie wissen, dass sie nicht alles wissen müssen, um loszulegen. Sie haben einen Hang zum Handeln.

Buchkluge Menschen brauchen lange, um sich zu entscheiden, weil sie immer wieder nach den Vor- und Nachteilen einer Entscheidung suchen. Sie neigen dazu, an einer Analyse-Lähmung zu leiden.

5. die Risikobereitschaft

Die Risikobereitschaft ist das Herzstück des "Lernens durch Erfahrung". Kluge Menschen wissen, dass das größte Risiko darin besteht, keine Risiken einzugehen.

Einer der Gründe, warum bücherschlaue Menschen so sehr darauf bedacht sind, die Natur eines Problems zu verstehen, ist, dass sie die Risiken minimieren können.

6. die Steifigkeit

Sowohl Menschen, die auf der Straße leben, als auch solche, die aus Büchern schlau sind, können starr sein, aber sie unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie unflexibel sind.

Kluge Leute haben Erfahrungsstarre Ihr Wissen beschränkt sich auf ihre Erfahrungen. Wenn sie etwas nicht erlebt haben, wissen sie es nicht.

Buchkundige Menschen haben Wissensstarrheit Ihr Wissen beschränkt sich zumeist auf theoretisches Wissen. Wenn sie nicht darüber gelesen haben, wissen sie es nicht.

7. strukturen und Regeln

Intelligente Menschen verabscheuen Strukturen und Regeln. Sie fühlen sich in einem strukturierten Umfeld gefangen. Sie sind Rebellen, die die Dinge auf ihre Weise machen wollen.

Buchkluge Menschen fühlen sich in einer strukturierten Umgebung sicher und brauchen Regeln, um sich zu entfalten.

8. die Geschwindigkeit des Lernens

Erfahrung mag der beste Lehrmeister sein, aber sie ist auch der langsamste. Kluge Menschen sind langsame Lerner, weil sie sich ganz auf ihre Erfahrung verlassen.

Buchkluge Menschen lernen schnell. Sie wissen, dass sie nicht alle Erfahrungen haben können, um alles zu lernen, was sie lernen müssen. Sie verkürzen ihre Lernkurve, indem sie von den Erfahrungen anderer lernen.

9. abstraktes Denken

Straßenintelligente Menschen neigen dazu, ihr Denken einzuschränken: Sie können zwar genug denken, um alltägliche Probleme zu lösen, aber sie haben Schwierigkeiten mit abstraktem oder konzeptionellem Denken.

Abstraktes Denken ist eine Stärke von buchklugen Menschen. Sie sind tiefgründige Denker und spielen gerne mit Konzepten und Ideen. Sie können das Unaussprechliche artikulieren.

10. wissenschaftliches Temperament

Menschen, die auf der Straße leben, neigen dazu, weniger Wert auf Wissenschaft und Fachwissen zu legen und sich zu sehr auf ihre eigene Erfahrung zu verlassen.

Menschen, die sich mit Büchern auskennen, neigen dazu, die Wissenschaft zu respektieren. Da sie selbst über Fachwissen verfügen, können sie das Fachwissen anderer Menschen schätzen.

Siehe auch: Liste der Taktiken der emotionalen Manipulation

11. die Improvisation

Menschen, die auf der Straße leben, können schnell denken und improvisieren, sie haben ein gutes Situationsbewusstsein und können kreative Lösungen für Probleme finden.

Bücherschlauen Menschen mangelt es oft an Improvisationstalent: Wenn etwas nicht mit dem übereinstimmt, was sie von anderen gelernt haben, fällt es ihnen schwer, damit umzugehen.

12. größeres Bild

Menschen, die auf der Straße klug sind, gehen taktisch vor und konzentrieren sich auf die Details. Sie neigen dazu, das große Ganze zu übersehen. Menschen, die in Büchern klug sind, sind strategisch, reflektieren und haben immer das große Ganze im Blick.

Der Unterschied Clevere Straße Smart buchen
Quelle des Wissens Eigene Erfahrungen Die Erfahrungen anderer
Wissenstyp Praktisch Theoretisch
Fertigkeiten Generalisten Fachleute
Entscheidungsfindung Schnell Langsam
Risikobereitschaft Suche nach dem Risiko Minimierung des Risikos
Art der Steifigkeit Starrheit erleben Starrheit des Wissens
Strukturen und Regeln Hassregeln Wie Regeln
Geschwindigkeit des Lernens Langsam Schnell
Abstraktes Denken Schlecht Gut
Wissenschaftliches Temperament Wenig Respekt vor der Wissenschaft Hohe Wertschätzung für die Wissenschaft
Improvisationstalent Gut Schlecht
Größeres Bild Nicht auf das große Ganze ausgerichtet Auf das große Ganze fokussiert

Sie brauchen beides

Wenn Sie die obige Liste durchgegangen sind, haben Sie vielleicht erkannt, dass beide Lernstile ihre Vor- und Nachteile haben. Um ein effektiver Problemlöser zu sein, muss man sowohl auf der Straße als auch in Büchern klug sein.

Es ist selten, dass man Menschen findet, die eine gute Balance zwischen Buch- und Straßenintelligenz haben. Oft sieht man Menschen, die zwischen den Extremen stehen: Buchintelligente, die sich ständig Wissen aneignen, ohne es umzusetzen, und Straßenintelligente, die immer wieder das Gleiche tun, ohne Fortschritte zu machen.

Sie wollen sowohl aus dem Buch als auch auf der Straße klug sein: aus dem Buch, um wissenschaftlich zu denken, sich auf das große Ganze zu konzentrieren, strategisch zu sein und schnell zu lernen, und aus der Straße, um ein eifriger Vollstrecker zu sein.

Wenn Sie mich zwingen würden, mich für eines zu entscheiden, würde ich eher dazu tendieren, buchklug zu sein, und ich habe gute Gründe dafür.

Warum ich denke, dass Book Smartness etwas besser ist

Wenn man die Leute fragt, welche Art von Intelligenz besser ist, werden die meisten sagen, dass es die Straßenintelligenz ist. Ich denke, das liegt daran, dass die Buchintelligenz leichter zu erwerben ist als die Straßenintelligenz.

Es stimmt zwar, aber ich habe festgestellt, dass die Menschen die Bedeutung von Wissen grob unterschätzen. Sie unterschätzen, wie viel sie wissen müssen und wie viel Wissen sie brauchen, um komplexe Probleme zu lösen.

Man kann nur so viel aus seinen eigenen Erfahrungen lernen.

Wir leben heute in einer wissensbasierten Wirtschaft, in der Wissen die wertvollste Ressource ist.

Je schneller man lernt, desto schneller kann man Probleme lösen - insbesondere die komplexen Probleme der modernen Welt.

Menschen, die ein Buch lesen, lernen nicht nur schneller, sondern auch mehr. Ein Buch ist nichts anderes als die Sammlung von Erfahrungen, die ein Mensch gemacht hat, und von dem, was er aus den Erfahrungen anderer gelernt hat.

Also,

Clevere Straße = Eigene Erfahrungen

Siehe auch: Motivationsmethoden: Positiv und negativ

Smart buchen = Erfahrungen anderer [eigene Erfahrungen + (was sie aus den Erfahrungen/Büchern anderer gelernt haben)]

Smart buchen = Straßenintelligenz der anderen + ihre Buchintelligenz

Dies macht das Lernen mit Hilfe von Büchern exponentiell, denn die Menschen haben einen Weg gefunden, Wissen in Büchern und Gedichten zu kristallisieren und es an die nächste Generation weiterzugeben.

Dank dieses Wissenstransfers musste die nächste Generation nicht die gleichen Fehler machen wie die vorherige.

"Ein Blick in ein Buch und man hört die Stimme eines anderen Menschen, der vielleicht schon seit 1000 Jahren tot ist. Lesen ist eine Reise durch die Zeit."

- Carl Sagan

Es ist gut, aus eigenen Fehlern zu lernen, aber noch viel besser ist es, aus den Fehlern anderer zu lernen. Man lebt nicht lange genug, um alle Fehler zu machen, die man machen muss, und manche Fehler können zu teuer sein.

Willst du derjenige sein, der lernt, dass eine Pflanze giftig ist, indem er sie isst und stirbt, oder möchtest du lieber, dass jemand anderes es tut? Du lernst, diese Pflanze nicht zu essen, indem du von der Erfahrung einer edlen Seele lernst, die sich für die Menschheit geopfert hat.

Was tun Menschen, die Großes im Leben vollbringen? Schreiben sie Bücher oder erzählen sie anderen davon?

"Hey, ich habe große Dinge erreicht, aber ich werde nicht dokumentieren, was ich gelernt habe. Lernt selbst. Viel Glück!"

Alles - buchstäblich alles - ist lehrbar, sogar Straßengeschick. Ich habe gerade eine kurze Suche auf Amazon durchgeführt, und es gibt dort ein Buch über Straßengeschick für Unternehmer.

Es mag auf den ersten Blick ironisch erscheinen, aber man kann Straßenintelligenz durch Buchintelligenz lernen, aber man kann keine Buchintelligenz durch Straßenintelligenz lernen.

Viele kluge Menschen nehmen kein Buch in die Hand, weil sie glauben, sie wüssten alles, sonst wären sie unbesiegbar.

Machen Sie das Quiz "Street vs. Book Smart", um herauszufinden, wie schlau Sie auf der Straße oder im Buch sind.

Thomas Sullivan

Jeremy Cruz ist ein erfahrener Psychologe und Autor, der sich der Erforschung der Komplexität des menschlichen Geistes widmet. Mit einer Leidenschaft für das Verständnis der Feinheiten menschlichen Verhaltens engagiert sich Jeremy seit über einem Jahrzehnt aktiv in Forschung und Praxis. Er hat einen Ph.D. in Psychologie an einer renommierten Institution, wo er sich auf kognitive Psychologie und Neuropsychologie spezialisierte.Durch seine umfangreiche Forschung hat Jeremy einen tiefen Einblick in verschiedene psychologische Phänomene entwickelt, darunter Gedächtnis, Wahrnehmung und Entscheidungsprozesse. Seine Expertise erstreckt sich auch auf den Bereich der Psychopathologie, wobei der Schwerpunkt auf der Diagnose und Behandlung psychischer Störungen liegt.Jeremys Leidenschaft für den Wissensaustausch veranlasste ihn, seinen Blog „Understanding the Human Mind“ zu gründen. Durch die Zusammenstellung einer Vielzahl psychologischer Ressourcen möchte er den Lesern wertvolle Einblicke in die Komplexität und Nuancen menschlichen Verhaltens vermitteln. Von zum Nachdenken anregenden Artikeln bis hin zu praktischen Tipps bietet Jeremy eine umfassende Plattform für alle, die ihr Verständnis des menschlichen Geistes verbessern möchten.Zusätzlich zu seinem Blog widmet Jeremy seine Zeit auch dem Unterrichten von Psychologie an einer renommierten Universität und fördert den Geist angehender Psychologen und Forscher. Sein engagierter Lehrstil und sein authentischer Wunsch, andere zu inspirieren, machen ihn zu einem hoch angesehenen und gefragten Professor auf diesem Gebiet.Jeremys Beiträge zur Welt der Psychologie gehen über die akademische Welt hinaus. Er hat zahlreiche Forschungsarbeiten in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlicht, seine Ergebnisse auf internationalen Konferenzen präsentiert und zur Entwicklung der Disziplin beigetragen. Mit seinem starken Engagement für die Weiterentwicklung unseres Verständnisses des menschlichen Geistes inspiriert und bildet Jeremy Cruz weiterhin Leser, angehende Psychologen und Forscherkollegen auf ihrem Weg zur Entschlüsselung der Komplexität des Geistes aus.