Test zur Identitätsstörung (12 Items)

 Test zur Identitätsstörung (12 Items)

Thomas Sullivan

Ein entscheidender Meilenstein in der psychologischen Entwicklung ist die Entwicklung eines stabilen Selbstbewusstseins. Menschen kämpfen in ihrer Jugend mit der Schaffung einer Identität und erreichen diese in der Regel im jungen Erwachsenenalter. Eine erfolgreiche Identitätsfindung hilft einer Person, klar zu definieren, wer sie ist.

Wenn Sie sich darüber im Klaren sind, wer Sie sind - Ihre Überzeugungen, Werte, Interessen und Meinungen -, können Sie sich zu bestimmten Verhaltensweisen verpflichten, die mit Ihnen übereinstimmen.

Wenn es Menschen nicht gelingt, eine stabile Identität zu entwickeln, leiden sie unter Rollenverwirrung und Identitätsstörungen. Es fehlt ihnen an einer kohärenten und konsistenten Identität. Sie bleiben psychologisch in der Kindheit stecken. Es gelingt ihnen nicht, ihre eigene Person zu werden.

Identitätsstörung definiert

Die Identitätsstörung ist eine spürbar und beständig Störung des Selbstbewusstseins. Es ist zwar normal, dass man seine Überzeugungen und Werte ändert, aber Menschen mit einer Identitätsstörung tun dies ständig bis zur Verzweiflung. Sie haben kein zentrales Selbst, auf das sie zurückgreifen können.

Sie sehen sich selbst nicht als dieselbe Person in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im Gegensatz zu Menschen mit einem stabilen Selbstverständnis verändern sie sich zu sehr mit den Veränderungen in ihrem Leben. Sie neigen zu emotionaler Instabilität und Reaktionsfähigkeit.

Siehe auch: Warum werden Menschen eifersüchtig?

Identitätsstörung vs. MPD

Obwohl die Identitätsstörung sehr ähnlich ist, ist sie nicht mit der Multiplen Persönlichkeitsstörung/Dissoziativen Identitätsstörung gleichzusetzen. Bei letzterer wechselt die Person ihre Persönlichkeit, d. h. Körpersprache, Stimme und Verhaltensweisen ändern sich.

Bei einer Identitätsstörung bleiben die Körpersprache, die Stimme und die Verhaltensweisen der Person erhalten.

Die Identitätsstörung ist in erster Linie ein psychologischer Kampf und keine offensichtliche Persönlichkeitsveränderung wie die MPD. Die Identitätsstörung ist dadurch gekennzeichnet, dass man kein Gefühl für sich selbst hat, während die MPD dadurch gekennzeichnet ist, dass man zu einem völlig anderen Selbst wechselt.

Die Identitätsstörung ist ein charakteristisches Symptom der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD), aber auch Menschen ohne BPD können eine Identitätsstörung erleben.

Siehe auch: Street Smart vs. Book Smart: 12 Unterschiede

Ablegen des Tests zur Identitätsstörung

Dieser Test besteht aus 12 Fragen auf einer 5-Punkte-Skala, die von Stimme voll und ganz zu zu Stimmt überhaupt nicht zu Ihre Ergebnisse sind nur für Sie sichtbar, und wir speichern sie nicht in unserer Datenbank.

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Thomas Sullivan

Jeremy Cruz ist ein erfahrener Psychologe und Autor, der sich der Erforschung der Komplexität des menschlichen Geistes widmet. Mit einer Leidenschaft für das Verständnis der Feinheiten menschlichen Verhaltens engagiert sich Jeremy seit über einem Jahrzehnt aktiv in Forschung und Praxis. Er hat einen Ph.D. in Psychologie an einer renommierten Institution, wo er sich auf kognitive Psychologie und Neuropsychologie spezialisierte.Durch seine umfangreiche Forschung hat Jeremy einen tiefen Einblick in verschiedene psychologische Phänomene entwickelt, darunter Gedächtnis, Wahrnehmung und Entscheidungsprozesse. Seine Expertise erstreckt sich auch auf den Bereich der Psychopathologie, wobei der Schwerpunkt auf der Diagnose und Behandlung psychischer Störungen liegt.Jeremys Leidenschaft für den Wissensaustausch veranlasste ihn, seinen Blog „Understanding the Human Mind“ zu gründen. Durch die Zusammenstellung einer Vielzahl psychologischer Ressourcen möchte er den Lesern wertvolle Einblicke in die Komplexität und Nuancen menschlichen Verhaltens vermitteln. Von zum Nachdenken anregenden Artikeln bis hin zu praktischen Tipps bietet Jeremy eine umfassende Plattform für alle, die ihr Verständnis des menschlichen Geistes verbessern möchten.Zusätzlich zu seinem Blog widmet Jeremy seine Zeit auch dem Unterrichten von Psychologie an einer renommierten Universität und fördert den Geist angehender Psychologen und Forscher. Sein engagierter Lehrstil und sein authentischer Wunsch, andere zu inspirieren, machen ihn zu einem hoch angesehenen und gefragten Professor auf diesem Gebiet.Jeremys Beiträge zur Welt der Psychologie gehen über die akademische Welt hinaus. Er hat zahlreiche Forschungsarbeiten in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlicht, seine Ergebnisse auf internationalen Konferenzen präsentiert und zur Entwicklung der Disziplin beigetragen. Mit seinem starken Engagement für die Weiterentwicklung unseres Verständnisses des menschlichen Geistes inspiriert und bildet Jeremy Cruz weiterhin Leser, angehende Psychologen und Forscherkollegen auf ihrem Weg zur Entschlüsselung der Komplexität des Geistes aus.