Analyse des Gesichtsausdrucks der Angst

 Analyse des Gesichtsausdrucks der Angst

Thomas Sullivan

In diesem Artikel werden wir die Gesichtsausdrücke von Angst und Überraschung analysieren. Wir werden uns ansehen, wie die verschiedenen Gesichtsbereiche bei diesen beiden Emotionen aussehen. Die Gesichtsausdrücke von Angst und Überraschung sind sehr ähnlich und werden daher oft miteinander verwechselt.

Wenn Sie diesen Artikel gelesen haben, werden Sie in der Lage sein, die Gesichtsausdrücke von Angst und Überraschung zu erkennen und sie zu unterscheiden.

Schauen wir uns zuerst die Angst an...

Der Gesichtsausdruck der Angst

Augenbrauen

Bei Angst sind die Augenbrauen hochgezogen und zusammengezogen, was oft zu Falten auf der Stirn führt.

Augen

Die oberen Augenlider werden so weit wie möglich angehoben, um die Augen maximal zu öffnen. Diese maximale Öffnung der Augen ist notwendig, denn wenn wir Angst haben, müssen wir die bedrohliche Situation vollständig einschätzen können, um die beste Vorgehensweise zu wählen.

Wenn die Augen maximal geöffnet sind, kann mehr Licht in die Augen gelangen, und wir können die Situation besser sehen und einschätzen.

Lippen

Die Lippen werden horizontal und nach hinten zu den Ohren gezogen. Der Mund kann offen sein oder auch nicht, aber die Lippendehnung ist auffällig. Je intensiver die Angst ist, desto stärker ist die Lippendehnung, und sie hält länger an.

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Wenn jemand in einer sozialen Situation etwas Unangenehmes sagt, bemerken Sie vielleicht ein leichtes und kurzes Spannen der Lippen im Gesicht des Betreffenden.

Chin

Das Kinn kann nach hinten gezogen werden, eine übliche Geste, wenn sich eine Person bedroht fühlt.

Beispiele für den Ausdruck von Angst

Auf dem obigen Bild, das einen intensiven Angstausdruck zeigt, hat die Frau ihre Augenbrauen hochgezogen und zusammengezogen, wodurch sich Falten auf ihrer Stirn gebildet haben.

Sie hat ihre Augen maximal geöffnet und die oberen Augenlider so weit wie möglich hochgezogen. Ihre Lippen sind horizontal zu den Ohren gezogen. Wahrscheinlich hat sie ihr Kinn leicht nach hinten gezogen, wie die horizontalen Falten am Hals vermuten lassen.

Die obige Darstellung ist ein weniger intensiver Gesichtsausdruck der Angst, den jemand zeigen kann, wenn er etwas Unangenehmes sieht oder tut. Die Frau hat ihre Augenbrauen hochgezogen und zusammengezogen, wodurch sich Falten auf ihrer Stirn bilden.

Sie hat ihre Augen maximal geöffnet, ihre oberen Augenlider sind so weit wie möglich nach oben gezogen, ihre Lippen sind leicht angespannt.

Der Gesichtsausdruck der Überraschung

Während Angst durch jede äußere Information ausgelöst wird, die wir als potenziell schädlich interpretieren, wird Überraschung durch ein plötzliches, unerwartetes Ereignis ausgelöst, unabhängig davon, ob es uns schaden könnte. Überraschungen können auch angenehm sein, im Gegensatz zu Angst.

Wie bereits erwähnt, sind die Gesichtsausdrücke von Angst und Überraschung sehr ähnlich und können zu Verwechslungen führen.

Die meisten Menschen können andere Gesichtsausdrücke leicht unterscheiden, wenn sie danach gefragt werden. Wenn es jedoch darum geht, die Gesichtsausdrücke von Angst und Überraschung zu unterscheiden, nimmt ihre Genauigkeit ab.

Es gibt einen feinen Unterschied zwischen dem Ausdruck der Angst und dem der Überraschung: Bei der Überraschung sind wie bei der Angst die Augenbrauen hochgezogen und die Augen maximal geöffnet.

Bei der Überraschung werden die Augenbrauen jedoch nicht zusammengezogen, wie es bei der Angst der Fall ist. Bei manchen Menschen sind horizontale Falten auf der Stirn zu sehen, die dadurch entstehen, dass die Augenbrauen nur angehoben und nicht zusammengeführt werden.

Sie können also etwas anders aussehen als die Angstfalten, die entstehen, wenn die Augenbrauen hochgezogen und zusammengezogen werden.

Als Faustregel gilt: Bei Angst sind die Augenbrauen abgeflacht, bei Überraschung sind sie geschwungen.

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Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen Angst- und Überraschungsausdrücken ist, dass bei der Überraschung der Kiefer herunterfällt und der Mund geöffnet wird. Die Lippen werden nicht wie bei der Angst waagerecht gezogen. Bei der Überraschung wird der geöffnete Mund manchmal mit einer oder beiden Händen bedeckt.

Der Mann auf dem obigen Bild zeigt einen überraschten Gesichtsausdruck. Er hat seine Augenbrauen hochgezogen und gewölbt, aber nicht zusammengezogen. Er hat seine oberen Augenlider so weit wie möglich angehoben und die Augen maximal geöffnet. Sein Mund ist offen, aber nicht verzogen.

Je intensiver die Gesichtsausdrücke von Angst und Überraschung sind, desto besser kann man sie unterscheiden.

Manchmal löst eine Situation bei einer Person sowohl Angst als auch Überraschung aus, und die Gesichtsausdrücke können sich vermischen. Sie können feststellen, dass der Mund weit geöffnet ist, aber auch die Lippen angespannt sind.

In anderen Fällen kann die Intensität des Gesichtsausdrucks so gering sein, dass man nicht erkennen kann, ob es sich um Angst oder Überraschung handelt, z. B. wenn die Person nur die oberen Augenlider anhebt, ohne dass sich andere Gesichtsbereiche merklich verändern.

Thomas Sullivan

Jeremy Cruz ist ein erfahrener Psychologe und Autor, der sich der Erforschung der Komplexität des menschlichen Geistes widmet. Mit einer Leidenschaft für das Verständnis der Feinheiten menschlichen Verhaltens engagiert sich Jeremy seit über einem Jahrzehnt aktiv in Forschung und Praxis. Er hat einen Ph.D. in Psychologie an einer renommierten Institution, wo er sich auf kognitive Psychologie und Neuropsychologie spezialisierte.Durch seine umfangreiche Forschung hat Jeremy einen tiefen Einblick in verschiedene psychologische Phänomene entwickelt, darunter Gedächtnis, Wahrnehmung und Entscheidungsprozesse. Seine Expertise erstreckt sich auch auf den Bereich der Psychopathologie, wobei der Schwerpunkt auf der Diagnose und Behandlung psychischer Störungen liegt.Jeremys Leidenschaft für den Wissensaustausch veranlasste ihn, seinen Blog „Understanding the Human Mind“ zu gründen. Durch die Zusammenstellung einer Vielzahl psychologischer Ressourcen möchte er den Lesern wertvolle Einblicke in die Komplexität und Nuancen menschlichen Verhaltens vermitteln. Von zum Nachdenken anregenden Artikeln bis hin zu praktischen Tipps bietet Jeremy eine umfassende Plattform für alle, die ihr Verständnis des menschlichen Geistes verbessern möchten.Zusätzlich zu seinem Blog widmet Jeremy seine Zeit auch dem Unterrichten von Psychologie an einer renommierten Universität und fördert den Geist angehender Psychologen und Forscher. Sein engagierter Lehrstil und sein authentischer Wunsch, andere zu inspirieren, machen ihn zu einem hoch angesehenen und gefragten Professor auf diesem Gebiet.Jeremys Beiträge zur Welt der Psychologie gehen über die akademische Welt hinaus. Er hat zahlreiche Forschungsarbeiten in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlicht, seine Ergebnisse auf internationalen Konferenzen präsentiert und zur Entwicklung der Disziplin beigetragen. Mit seinem starken Engagement für die Weiterentwicklung unseres Verständnisses des menschlichen Geistes inspiriert und bildet Jeremy Cruz weiterhin Leser, angehende Psychologen und Forscherkollegen auf ihrem Weg zur Entschlüsselung der Komplexität des Geistes aus.